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BAföG Rückzahlung – Spare auf einen Schlag

Taschenrechner und kleines Männchen für Tipps, um bei der Rückzahlung für Bafög zu sparen
Geschrieben von Studiblog Staff

Ok, du hast es echt drauf! Du hast dein Studium erfolgreich abgeschlossen und es zusätzlich noch geschafft, dem BAföG-Amt Geld abzuknöpfen. Wer den Antrag Jahr für Jahr mitgemacht hat, weiß, dass es fast schwerer sein kann den Kampf gegen das BAföG-Amt zu gewinnen als zu studieren!

Aber der Kampf mit den Behörden hört nicht auf, nur weil du etwa bald dein Studium abgeschlossen hast. Denn dann will das BAföG-Amt immer deine neueste Adresse haben, damit es dir Liebesbriefe senden kann mit freundlichen Aufforderungen, dich doch endlich von deinem wohlverdienten Geld zu erleichtern. Die BAföG-Rückzahlung steht an!

Da das BAföG-Amt dir in all der Zeit bestimmt nichts geschenkt hat, solltest du auf jeden Fall nun das Beste für dich rausholen und wie ein Profi die Rückzahlung gestalten.

BAföG-Rückzahlung

Grundsätzlich ist die Hälfte des BAföGs Staatsdarlehen und muss somit wieder an den Staat zurückgezahlt werden, der Rest des Geldes ist geschenkt. Seit 2001 ist glücklicherweise die Rückzahlung für das Staatsdarlehen auf 10.000€ gedeckelt worden, sodass wir uns nicht all zu hoch verschulden, wenn unsere Eltern nicht so viel verdient haben. Um diese maximal 10.000€ zurückzuzahlen, hat man zwei Optionen. Entweder man wartet und fängt nach 5 Jahren an, in Raten seine Schulden abzustottern oder man zahlt alles auf einen Schlag zurück.

Für wen lohnt es sich alles auf einmal zurück zu zahlen?

Anhand von zwei Beispielen möchten wir zeigen, für wen es Sinn macht, sich einen Kredit zu besorgen.

Andreas ist 27 Jahre alt und hat es geschafft, dem BAföG-Amt gegenüber glaubhaft zu machen, dass neun Semester für sein Bachelor in Religion notwendig waren. Er hat in der ganzen Zeit ein Staatsdarlehen von 10.000€ erhalten. Würde er sich für monatliche Raten in der Höhe von 105€ (oder vierteljährlich 315€) entscheiden, würde er acht Jahre lang seine Schulden abzahlen und insgesamt 10.000€ Euro ärmer sein. Würde er jedoch alles auf einmal zurückzahlen, gibt ihm der Staat einen Rabatt von 28,5%, was absolut 2.849€ macht.

Andreas ist natürlich ein gewitzter Religionsstudent und will diese 2.849€ sparen. Seine Eltern sind leider immer noch nicht reich und trotz Beten hat er auch nicht im Lotto gewonnen. Also muss er einen Kredit aufnehmen. Er informiert sich bei der creditsun.de,  die für ihn die besten Angebote von verschiedenen Banken zusammenstellen. Er erhält einen Kredit mit einem Effektivzins von 4,25% über eine Laufzeit von 48 Monaten. Ganz umsonst ist das natürlich auch nicht. Er muss 626€ Zinsen in diesem 4 jährigen Zeitraum zahlen. Er spart aber immer noch 2.224€. Klingt wie ein guter Deal, oder?

Maria hat Medizin studiert und hat insgesamt ein Staatsdarlehen von 18.000€ bekommen. Zum Glück für sie muss sie auch nur 10.000€ zurückzahlen. Jedoch macht für sie die Rückzahlung auf einen Schlag nicht allzu viel Sinn. Denn selbst bei dem größtmöglichen Nachlass des BAföG-Amts muss sie immer noch 10.000€ bezahlen, da sich der Nachlass immer auf den Gesamtschuldbetrag bezieht.

Generell kann man grob festhalten: bei Zinsen von 4,25% ist es erst sinnvoll, einen Kredit aufzunehmen, wenn man weniger als 12.500€ Staatsschulden hat, denn sonst zahlt man nachher noch drauf.

Du willst selber checken, wie viel du mit der Rückzahlung auf einen Schlag sparen könntest? Dann finde es mit dem Rückzahlungsrechner selbst heraus. Vielleicht kannst du sogar noch ein bisschen mehr Geld sparen: Denn das BAföG-Amt belohnt außergewöhnlich gute Studenten, z.B. wenn du zu den besten 30% des Kalenderjahrs an deiner Hochschule zählst oder weil du dein Studium im Eilverfahren abgeschlossen hast.

Wenn sich ein Umschuldungskredit für BAföG Rückzahlung für dich lohnt, kannst du die beste Option auf creditSUN für dich überprüfen lassen.

 

In Kooperation mit creditSUN

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