Studentenbeiträge

Billigurlaub für Studenten – so lässt sich im Sommer günstig abschalten!

Ein VW-Bulli T1 vor einem Palmenstrand zum Thema Billigurlaub für Studenten, so gelingts
Geschrieben von Studiblog Staff

Ab in den Billigurlaub!

Wieder ein Semester geschafft! Ganz egal, ob du all deine Klausuren und Hausarbeiten durchgezogen hast, oder ob die eine oder andere Prüfungsleistung auf nächstes Semester vertagt wurde – einen Urlaub solltest du du dir in jedem Fall gönnen! Wenn denn da nicht das schöne, liebe, gute Geld wäre. Wer nicht gerade sponsored by Mommy and Daddy ist, muss jeden Cent zweimal umdrehen, wenn er sich was gönnen möchte. Doch das heißt nicht, dass du als Student auf Urlaub verzichten musst. Im Gegenteil: In Zeiten von Burnout und Co. solltest du dir ab und an eine Auszeit gönnen, um danach mit freiem Kopf wieder Vollgas geben zu können! Wir zeigen dir, wie du trotz eines kleinen Geldbeutels mal aus der Studentenbude rauskommst.

Billigurlaub – Flexibilität ist das A und O

Als Student kannst du dir deine Semesterferien relativ frei einteilen, da die Abgabefristen für Hausarbeiten und Nachholklausuren meist lange im Voraus feststehen. Nutze diesen Vorteil, den du im Vergleich zu Angestellten hast!

  • Flexible Reisedaten: Bei Vergleichsportalen solltest du unbedingt „flexible Reisedaten“ ankreuzen, sowohl in Bezug auf das An- und Abreisedatum als auch bei der Reisedauer. Bei einer größeren die Zeitspanne kommst du billiger weg.
  • Die Wahl des Reiseziels: Je offener du dabei bist, desto mehr kannst du sparen. Besonders günstig kommst du nach Kroatien oder Bulgarien, aber auch Ägypten und die Türkei sind gerade besonders preiswert.
  • Last-Minute-Angebote: Pauschalreiseveranstalter bieten immer wieder kurzfristige Urlaube zu günstigen Konditionen Die Ausflüge sind zwar immer nur für begrenzte Zeit buchbar und du hast beim Reisedatum kaum Freiheiten, allerdings kannst du dir auf diese Weise so einiges sparen. Für Kurzentschlossene lohnt es sich, nach solchen Spontanurlauben Ausschau zu halten!
  • Setze nicht nur auf einen Abflughafen: Begrenzt du dich bei deinem Abflughafen nur auf den, der in deiner Nähe liegt, ist das wesentlich teurer. Da bei vielen Pauschalreisen der Zug zum Flug mit enthalten ist, kommen auf dich keine zusätzlichen Anreisekosten zu, auch wenn der Flughafen weiter weg ist.
  • Frühbucherrabatte: Achte darauf, dass du den Urlaub kurzfristig noch stornieren kannst. Findest du ein besseres Last-Minute-Angebot, kannst du noch schnell umbuchen.
  • Meide die Schulferien: Je geringer die Nachfrage, desto günstiger ist dein Urlaub. Da die Ferien in jedem Bundesland anders liegen, lohnt sich ein Blick in einen Schulferienkalender.

Billigurlaub – Weitere Tipps für die Anreise und die Unterkunft

Ein großer Teil des Urlaubsbudgets dürfte wohl für den Transfer und für die Unterkunft draufgehen. Wenn es nicht unbedingt eine Pauschalreise sein muss, bieten sich folgende günstigere Alternativen an:

  • Den Flug richtig buchen: Generell sind Flüge ca. sechs bis acht Wochen vor dem Abflug am billigsten. Davor sparst du dir nicht wirklich viel; danach steigen die Preise wieder an.
  • Sei Selbstversorger: Mietest du eine Ferienwohnung oder campst du, sind deine Ausgaben für die Unterkunft deutlich geringer.
  • „Sparpreis-Europa-Angebote“ der Deutschen Bahn: Eine Anreise mit der Bahn ist im Vergleich zum Flugzeug oder zum eigenen Auto manchmal die günstigere Alternative.
  • Couchsurfing: Für manche kommt diese Urlaubsart absolut nicht infrage. Sich bei jemand fremden einnisten, um Geld zu sparen? „Warum nicht?“, denkt sich ein anderer und hat eine kostenlose Unterkunft für einen Kurztrip.
  • Trampen oder Mitfahrgelegenheiten: Wenn ihr besonders mutig und abenteuerlustig seid, könnt auf eine kostenlose Mitfahrgelegenheit setzen. Misstrauische sollten dabei lieber zu zweit unterwegs sein.

Zu guter Letzt: Um beim Urlaub günstiger wegkommen, könnt ihr als Gruppe reisen. Dies lohnt sich vor allem, wenn ihr als Selbstversorger mit dem eigenen PKW zur Ferienwohnung fahrt. Wenn ihr die Kosten auf mehrere Leute aufteilt, hat jeder etwas davon.

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