Medizinstudenten

Mediziner-ABC: V wie Vorlesung und das Vorstellen

Hände werden geschüttelt - Sich auf der Arbeit vorstellen, egal ob Praktikum oder Festanstellung.
Geschrieben von Studiblog Staff

Die nächsten erklärten Begriffe aus unserem Studenten-ABC für Mediziner sind Vorlesung und das Vorstellen.

Unsere Auflistung ist kein klassisches medizinisches Lexikon – reine Definitionen von medizinischen Fachbegriffen und -gebieten gibt es genug. Es wird hier vielmehr versucht Fragen zu beantworten, die vor oder zu Beginn Deines Medizinstudiums auftauchen. Natürlich ist unser besonderes Lexikon nicht vollständig. Wenn Du also wichtige Begriffe hast, die Deiner Meinung nach in unserer Auflistung fehlen, freuen wir uns über Deine Nachricht.

Vorlesung

Vorlesung ist das, was in der Schule der Unterricht war. Ein Großteils des Lehrstoffes wird dort mehr oder weniger verständlich, je nach Dozent, gelehrt. Im Gegensatz zur Schule besteht bei vielen Vorlesungen keine Anwesenheitspflicht, das heißt, es ist deine Entscheidung, ob du die Vorlesung besuchst. Bei Pflichtveranstaltungen jedoch musst du per Unterschrift deine Anwesenheit bestätigen.

In der Regel lohnt sich der Besuch der Vorlesungen schon, da dort der Lehrstoff besprochen und oft durch Beispiele veranschaulicht wird. Außerdem bekommt man den einen oder anderen Tipp, was prüfungsrelevantes Wissen ist. Die Mitschriften und persönlichen Notizen bilden eine gute Grundlage zur Prüfungsvorbereitung. Egal ob mit oder ohne Anwesenheit, am Ende musst du die Prüfung bestehen. Ehrlicherweise muss man aber auch sagen, dass es mitunter Dozenten gibt, die z. B. ausschließlich aus einem (meist selbst verfassten) Lehrbuch vorlesen.

Wenn du das Gefühl hast, deine Zeit zu vergeuden, ist es durchaus legitim der Vorlesung fernzubleiben. Vielleicht hast du aber auch Kommilitonen, denen es ähnlich geht. Dann wechselt euch ab und kopiert euch gegenseitig die Mitschriften, falls wirklich mal was Interessantes gesagt wurde.

Vorstellen

Der Umgang miteinander auf Station ist selbstverständlich ein anderer als an der Uni. Meist etwas formeller, distanzierter, vor allem mit Ober- und Chefärzten.

Siezen ist besonders am Anfang Pflicht. Ein einfaches „Hallo, ich heiße Samuel“, kommt im Krankenhausalltag nicht gut an. Der Gegenüber sollte Vor- und Zuname, sowie deine Funktion kennen. Denn je nachdem, ob du Praktikant, Famulant oder schon im PJ bist, wird er dir andere Aufgaben übertragen. Und genauso selbstverständlich wie gegenüber Ärzten ist eine höfliche Vorstellung gegenüber den Patienten. Dabei ist jedoch viel Einfühlungsvermögen gefragt, denn bei einem Kind wirst du dich anders vorstellen als bei einem Erwachsenen oder einem geistig verwirrten alten Menschen.

Der erste Eindruck zählt und prägt das Vertrauensverhältnis grundlegend.

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