Studentenleben

Guter Verdienst in Aussicht mit deinem Abschluss? Diese Studiengänge lassen die Kasse klingeln

Bild mit der Aufschrift "Make Money" zum Thema der lukrativsten Studiengänge
Geschrieben von Redaktion

Ach, wie gerne wäre ich im Club der Millionäre: Am leichtesten wird das, wenn einem der Reichtum schon in die Wiege gelegt wird. Wer seine Kohle aber selbst machen muss, hat es da schon etwas schwieriger. Mehr als eine Millionen Millionäre gibt es mittlerweile in Deutschland.

Definiert wird die Kategorie als Leute, die mehr als eine Million Euro investierbares Vermögen besitzen. Ein beträchtlicher Teil davon sind Mittelständler, und den Anfang haben die meisten von ihnen mit der Wahl des Studienganges gemacht. Laut Forbes-Liste besitzen von den hundert reichsten Menschen der Welt fünfundsiebzig einen Hochschulabschluss.

Hoher Verdienst ohne Uniabschluss?

Siebzehn Prozent haben den Gang an die Uni übersprungen und gleich ein Unternehmen gegründet. Allerdings hat sich die Risikofreudigkeit häufig nicht auf Anhieb bezahlt gemacht. Viele der Gründer, die den Weg in die Liste der Reichen und Superreichen schaffen, fahren mindestens eine Firma gegen die Wand, ehe ihnen der Durchbruch gelingt.

Diejenigen Millionäre, die den traditionellen Weg übers Studium einschlagen, sind am häufigsten im Ingenieurwesen anzutreffen.  22 der reichsten Leute der Welt haben darin einen Abschluss, gefolgt von Business mit 16 der hundert Reichsten und Finanzen und Wirtschaft mit elf Leuten. Auch Jura (sechs) und Informatik (vier) gehören zu den Studiengängen, die sich bezahlt machen.

Eine deutliche Vorliebe zeigt sich auch bei den ersten Jobs nach dem Studium, was die Selfmade-Millionäre und -Milliardäre anbelangt. Vertriebsmitarbeiter, Aktienhändler, Softwareentwickler und Ingenieure haben danach die besten Chancen, in die Ränge der Großverdiener aufzusteigen.

Doch auch die technische und wissenschaftliche Weiterentwicklung sollte nicht außer Acht gelassen werden, wenn es um die Studienwahl geht. Microsoft-Gründer Bill Gates, der selbst dermaleinst sein Jura-Studium an der amerikanischen Elite-Universität Harvard abgebrochen hat, um sich ganz dem Bereich Computersoftware zu widmen, hätte sich heute für eines der Felder im Bereich der künstlichen Intelligenz, Energie oder Biowissenschaften entschieden.

Quelle: Giphy

Selbst wer nicht in den Firmenvorstand aufsteigt oder sein eigenes Unternehmen gründet, kann mit dem richtigen Studienabschluss in Deutschland Kasse machen. Ingenieure und Wirtschaftsingenieure verdienen im Schnitt 62.000 bis 63.000 Euro im Jahr und damit nur geringfügig weniger als Ärzte und Anwälte. Auch Naturwissenschaftler kommen als Angestellte über die 60.000 Euro Grenze.

Hinzu kommen in diesen Berufen die Chancen, sich bis an die Spitze vorzuarbeiten und durch Innovationen das große Geld zu machen.

Auch geringerer Verdienst ist kein Beinbruch

Doch auch die weniger lukrativen Studiengänge wie Pädagogik und Geisteswissenschaften versprechen zwar keine Reichtümer, aber mit durchschnittlichen Jahreseinkommen von fast 51.000 Euro für Lehrer und 40.000 Euro für Designer sind auch das alles andere als Hungerlöhne.

Denn so verlockend der Gedanke an den Club der Millionäre auch sein mag, berufliche Erfüllung und Freude am Job sind ebenfalls Faktoren, die so einiges wert sind.

Welche Vorstellungen deine Zukunft und deinen Verdienst betreffend, hast du für die Zeit nach dem Studium? Schreib uns!

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