Studentenleben

BAföG noch nicht da? 10 Überlebenstipps

Bild zu den BAföG Überlebenstipps mit Gesicht und Geldschein
Geschrieben von Porothy Darker

Überleben ohne BAföG

Jeder, der auf die monatliche Stütze des „Bundesausbildungsförderungsgesetzes“ angewiesen ist, bekommt das kalte Grausen, wenn er das Wort „Folgeantrag“ hört. Es ist ein ewiges Hin und Her, ein kafkaeskes Spiel der Behörden mit der Verzweiflung mittelloser Studenten. Denn trotz eines mehr als pünktlich eingereichten Antrags muss der Antragsteller gut und gerne zwei bis drei Monate ohne Bafög auskommen. Dass man eine Nachzahlung bekommt, ist da nur ein schwacher Trost. Ein paar Überlebenstipps sind manchmal hilfreich, sich durch einen (auch Bafög- unabhängigen) finanziellen Engpass zu mogeln.

Tipp Nummer 1: VERKAUFEN

Verkaufen, verkaufen, verkaufen. Jeder hat ein ungebrauchte Gegenstände oder Kleidung, aus denen sich bares Geld machen lässt. Ob es ein verhasstes Geburtstagsgeschenk ist oder die Jeans, in die man sowieso nie reinpassen wird- folgende Internetseiten sind ideal, um alte Bücher, CDs, DVDs oder Kleidung zu verkaufen.

Tipp Nummer 2: PFANDFLASCHEN

Pfandflaschen. Keine Sorge: es ist selten notwendig, Mülleimer zu durchsuchen. Der durchschnittliche Student (nennt mich ruhig vorurteilsbehaftet) hortet in der eigenen Wohnung oftmals eine riesige Menge Pfandflaschen, die seit Monaten nicht weggebracht wurden. Und mit fünf Flaschen à 25 Cent Pfand ist auch schon wieder eine Mahlzeit drin.

Tipp Nummer 3: GÜNSTIG KOCHEN

Günstig kochen. Auch wenn das Geld knapp ist, heißt das nicht, dass man sich nur von Dosenravioli oder Nudel mit Ketchup ernähren muss. Auch für den kleinen Geldbeutel gibt es leckere Rezepte.

Tipp Nummer 4: MAMA UND PAPA

Mama und Papa.

Tipp Nummer 5: FREUNDE

Freunde. Da man sich es allerdings nicht mit den lieben Freunden verscherzen möchte, sollte man genau darauf achten, von wem man sich Geld leiht. Und es sollte nicht zu viel sein. Klug ist es hierbei, vorzusorgen, wenn Geld mal da ist. Wer selbst Geld verleiht, ist in einer besseren Position, wenn es mal knapp ist. Geben und Nehmen ist die Devise. Und die Schulden sollten beglichen, sobald es möglich ist. Ansonsten sieht es für den nächsten finanziellen Engpass schlecht aus.

Tipp Nummer 6: GÜNSTIGE HOBBIES

Günstige Beschäftigungen suchen. Ohne Geld ist oft Langeweile angesagt. Denn nichts ist umsonst. Ein Tetrapack Wein und ein paar nette Freunde können allerdings auch einen netten Abend garantieren.

Tipp Nummer 7: BLUT SPENDEN

Blut spenden. Es gibt viele Möglichkeiten, für ein wenig Kleingeld Blut oder Blutplasma zu spenden. Zuvor sollte man sich im Internet informieren, wo man Geld für sein Blut bekommt. Eine Plasmaspende kann alle vier Tage vorgenommen werden und bringt immerhin ca. 10-20 Euro ein.

Tipp Nummer 8: IMPROVISIEREN

Improvisieren. Zur Not kann man sich auch mal mit Shampoo den Körper waschen, oder Kosmetiktücher als Klopapier umfunktionieren.

Tipp Nummer 9: COUPONS

Coupons sammeln. Es ist peinlich und man stößt vielleicht an die Grenzen seiner persönlichen Prinzipien. Aber schnappt euch Wurfsendungen und schnippelt fleißig los, denn es lohnt sich.

Tipp Nummer 10: SÜSS SEIN

Seid süß und lasst euch eure Getränke beim Feiern immer ausgeben.

Über den Autor/die Autorin

Porothy Darker

1 Kommentar

  • Also diese Tipps hätte man sich sparen können sorry… so ein schnulli…
    Lebe seit über 3 jahren mit bafög und habe eine kleine Tochter da sind diese Tipps mehr als sinnlos.

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