Jeder Studierende kennt diese Momente, in denen er sich sagt: „Ach, das schaffe ich ja ohnehin nicht. Es hat keinen Sinn.“ Viel zu viele Studenten verfallen regelmäßig in negative Denkmuster und scheitern schon allein wegen ihrer Einstellung an bestimmten Aufgaben. Natürlich gibt es diese Überflieger, denen alles leicht zu fallen scheint. Selbstverständlich sind einige Aufgaben im Studium wirkliche Herausforderungen und manche sogar echt schwer. Aber Ihr müsst euch bewusst machen, dass mit der richtigen Einstellung alles viel leichter geht. Es steht eine Klausur an, bei der mehr als die Hälfte der Studenten normalerweise durchfallen? Klar ist das ein Stimmungskiller. Aber nun hast Du die Wahl zwischen Resignation und einer positiven Einstellung. Sehr viele dieser Überflieger, denen alles zu gelingen scheint, sind nicht schlauer als Du. Sie haben nur die richtigen Denkmuster verinnerlicht und gehen an ihre Herausforderungen anders heran. Das kannst auch Du lernen!
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Erfolgreich Studieren mit der richtigen Einstellung
Selbstbewusstsein ist der Schlüssel zum Erfolg. Im Studium aber auch später in der Arbeitswelt. Erfolgreiche Studenten haben keine Angst vor Rückschlägen und Niederlagen. Sie stürzen sich voller Zuversicht auf neue Aufgaben und glauben fest an ihren Erfolg. Eigentlich sollten alle Studenten mit dieser Strategie an ihr Studium herangehen, denn mit Selbstbewusstsein fällt vieles leichter und Misserfolge sind viel leichter zu verkraften. Wie aber kannst Du deine Einstellung einfach so ändern? Du kannst es, indem Du ganz gezielt daran arbeitest, neue positive Denkmuster anzunehmen.
10 Tipps für erfolgreiche Studenten
Ich kann alles lernen und ich werde immer besser!
Mache dir bewusst, dass Du alles lernen kannst. Dies ist keine Illusion. Der Mensch kann tatsächlich alles Mögliche lernen, wenn er nur will. Dein Mantra ist also fortan: Ich kann alles lernen, was ich mir vornehmen und auch so viel ich will. Während des Studiums wird ohnehin unheimlich viel gelernt. Gehst Du mit dieser positiven Einstellung ans Lernen heran, so wird es dir leichter fallen. Das Lernen und vor allem die Lernerfolge werden dein Selbstbewusstsein steigern und es leichter machen, positives Denken zu etablieren. Du wirst mit jeder Woche, die vergeht, mit jeder Hausarbeit oder Klausur, die du hinter dich bringst, immer schlauer und besser. Du weißt ganz genau, dass Du noch lange nicht am Ende des Lernprozesses angekommen bist. Das wirst Du wahrscheinlich nie, denn auch im Beruf später wirst Du jeden Tag etwas neues Lernen. So ist das Leben und das ist es, was es lebenswert macht. Also sei dir bewusst, dass Du dich auf einem langen teils auch mühsamen Weg befindest und dabei stets besser wirst. Sei neugierig und wissbegierig.
Angst ist fehl am Platz!
Es gibt für erfolgreiche Studenten eigentlich nichts, vor dem sie Angst haben müssen. Mache dir bewusst, dass alle anderen auch nur Menschen sind, die gerade dasselbe Ziel verfolgen wie Du. Habe keine Angst vor denen, die eine Klausur meistern, die Du gerade versemmelt hast. Sprich mit ihnen, freunde dich mit ihnen an. Das können die Menschen sein, die dir auf deinem Lebensweg weiter helfen. Nur weil sie gerade etwas besser gemacht haben als Du, heißt das nicht, dass sie schlauer oder erfolgreicher sind als Du. Habe keine Angst!
Fehler sind da, um aus ihnen zu lernen
Wenn Dir etwas nicht gelingt, solltest Du bewusst vermeiden, in alte Denkmuster zurück zu fallen. Ein Fehler ist kein Drama. Vor allem nicht beim Studieren, denn schließlich bist Du hier, um aus deinen Fehlern zu lernen. Verdränge deine Fehler nicht, sondern erinnere dich an sie, damit Du sie nicht wiederholst.
Das Leben auskosten, hier und jetzt!
Du lebst hier und jetzt. Die Vergangenheit ist ein Teil von dir, aber sie wird nicht deine Zukunft bestimmen. Was im letzten Semester schief gelaufen ist, ist nicht zu ändern. Dafür kannst Du aber die Gegenwart und die Zukunft gestalten. Schau nach vorne und lass dir vor allem den Spaß nicht nehmen! Du bist selbstbewusst und blickst voller Zuversicht nach vorne. Wenn Du ein Studium oder ein Fach gefunden hast, das dich begeistert, dann lass dich von Zweiflern nicht davon abbringen. Das gilt auch für das Privatleben: wenn dich etwas glücklich macht, dann verfolge es!
Deine Mühen werden belohnt
Denke in schwierigen Momenten immer daran, dass sich deine Mühe lohnen wird. Visualisiere deinen Traumjob, der dich erwartet, wenn Du das Studium hinter dich gebracht hast. Glaube fest daran, dass Du ihn finden wirst, diesen Traumjob. Wer ein klares Ziel vor Augen hat, dem fällt es leichter, Herausforderungen zu meistern.
Nicht aufgeben!
In harten Zeiten und vor schweren Aufgaben darfst Du nicht zusammen brechen. Gib nicht auf! Mache dir bewusst, dass diese schweren Herausforderungen nur punktuell auftreten und dass Du sie alle meistern kannst, wie das auch schon tausende von anderen Studenten vor dir getan haben. Arbeite an deinem positiven Denkmuster: Ich gebe nicht auf. Ich schaffe das. Wenn es nicht beim ersten Versuch klappt, dann beim zweiten oder eben beim dritten. Egal wie – du gibst nicht auf und lernst jedes Mal dazu!
Anderen helfen, aber auch Nein sagen können
Als erfolgreicher Student legst Du Aggressionen und Konkurrenzdenken ab. Du kannst dich behaupten, aber Du hast es nicht nötig, dich mit den Ellenbogen durchzusetzen. Ebenso wie Du um Hilfe in einigen Fragen bitten kannst, hilfst Du auch gerne anderen in Fragen, in denen Du gut bist. So baust Du Netzwerke auf, die dich dein Leben lang begleiten. Obwohl Du ein hilfsbereiter Mensch bist, kannst Du auch Nein sagen. Du musst nicht jedem jeden Gefallen tun. Wenn jemand zu viel verlangt oder Du dich in einer schwierigen Phase auf dich selbst konzentrieren musst, dann sage selbstbewusst Nein, ohne dich dafür zu schämen.
Die Herausforderung annehmen
Du liebst die Herausforderung. Und wenn Du es nicht schaffst, sie zu lieben, so nimmst Du sie trotzdem mit Stolz an. Mehr als die Hälfte fallen bei diesem Thema durch? Dann wirst Du zu der Minderheit gehören, die es schaffen. Gerade weil es eine Herausforderung ist! Alles was einen nicht fordert, bringt einen auch nicht weiter!
Niemand ist perfekt
Auch Du musst daher nicht perfekt sein. Nach Perfektion zu streben ist oft sinnlos und kostet unnötig viel Zeit und Kraft. Zudem stört das Streben nach Perfektion deine positiven Denkmuster. Wer immer perfekt sein will, der verbucht Erfolge oft als Misserfolg, weil er sich mit einer Prüfung die mit 88% gemeistert wurde, nicht zufrieden gibt. Setze deine Ziele realistisch – hoch aber nicht unerreichbar und verbuche Erfolge als solche, auch wenn das Ergebnis nicht 100% perfekt war.
Lege negative Denkmuster ab!
Negative Gedanken und Gefühle solltest Du soweit es geht verbannen. Versuche, auch im Angesicht einer Niederlage immer positiv zu denken. Sei konstruktiv. Betrachte Fehler und Misserfolge als eine Chance, etwas zu lernen und sieh nach vorne. Sei pragmatisch, denn negative Gedanken bringen dich nicht weiter. Im Gegenteil.
Fazit – Erfolgreich durchstarten
Mit diesen 10 Tipps zur Beeinflussung deiner Einstellung wirst Du es schaffen, positive Denkmuster zu verinnerlichen und damit erfolgreicher zu studieren. Stecke dir erreichbare Ziele und verfolge sie eisern. Lass dich nicht davon abbringen. Sei nett wenn immer es geht und trau dich auch mal um Hilfe zu bitten. Denk immer daran, dass dein Erfolg nicht nur von deiner Intelligenz abhängt. Dass Du schlau bist, hast Du schon bewiesen, indem Du das Abitur gemeistert hast. Nun kommt es darauf an, deine Einstellung so zu ändern, dass Du auch das Studium meisterst. Hier und im Beruf später, zählt die positive Einstellung zum Job und ein entsprechender Arbeitswille, oft mehr als der IQ.
Ein weiterer Beitrag zum Thema Denkmuster und wie sich auswirken können:
Quelle: YouTube