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Wie lange sind Drogen im Körper nachweisbar?

Beitragsbild zum Video, wie lange Drogen im Körper nachweisbar sind
Geschrieben von Redaktion

Habt ihr euch schon mal gefragt, wie lange Drogen im Körper verweilen? Die Angaben können natürlich variieren, weil es auch von der persönlichen Konstitution des Körpers und dem Konsum abhängt, aber die dargestellten Werte im Video geben euch einen guten Überblick über das Thema. Während die meisten Drogen zwar relativ schnell nicht mehr im Urin oder im Blut nachgewiesen werden können, stellen Haare hier ein echtes Problem dar. Bis zu 90 Tage halten sich die Stoffe hier.

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(via Business-Insider)

Doch wie funktioniert die Ablagerung von Drogen im Haar?

Haare bestehen vor allem aus Keratin, Melanin, Wasser und Lipiden, aber bei der Haarbildung werden auch körperfremde Stoffe eingebaut. Dies geschieht aber nur, wenn sich die Drogen bei der Haarbildung im Körper befinden.

Sollte dies der Fall sein, lagert sich der Stoff ab und wächst dementsprechend mit dem Haar nach außen. Ihr könnt euch also vorstellen, wie lange Drogen – selbst bei einmaligem Konsum – nachweisbar sind. In diesem Fall werden eure Haare irgendwann abgeschnitten und dementsprechend verschwindet die Substanz – aber bei ständigem Konsum hilft das Haareschneiden nichts mehr, da der Stoff ständig eingelagert wird.

In solchen Fällen ist also Vorsicht geboten!

Grundsätzlich gilt bei Drogenkonsum – egal ob es Alkohol ist, der ständig konsumiert wird, oder Cannabis: seid euch immer bewusst, was ihr zu euch nehmt und führt euch vor Augen, wie euch der körperfremde Stoff schädigen kann. Beim Alkohol fängt das schon beim Kater am nächsten Morgen an, der dem Körper ganz klar signalisiert: Das war zu viel. Ich kann nicht damit umgehen!

Vor allem härtere Drogen sind ein riesiges Problem für Menschen, die sich gedankenlos darauf einlassen und mit dem Suchtpotential nicht klarkommen. Wenn ihr also vor der Wahl steht, ob ihr etwas konsumiert oder nicht, dann fragt euch einfach zuerst, was die möglichen Konsequenzen sind.

Dementsprechend schadet auch das Wissen nicht, wie lange sich die unterschiedlichen Substanzen in eurem Organismus aufhalten. 😉

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