Studentenbeiträge

Mein Hobby, die Fotografie

Kamera als Symbol für Fotografie
Geschrieben von TH-DEG-Studentin

Schon als Kind habe ich die Liebe zur Fotografie entdeckt und ständig mit der Fotokamera meiner Mutter Bilder geschossen. Auch wenn die Resultate damals noch eher von schlechterer Qualität waren, hat es mir große Freude bereitet, die verschiedensten Dinge abzulichten. Heute mit 25 besitze ich zwei Spiegelreflexkameras, eine von Sony und eine von Canon mit zusätzlichen Fisheye-Objektiv. Da man ja heutzutage in Zeiten von Instagram, Facebook und Co. mit vielen perfekten Bildern sozusagen bombardiert wird, probiere ich mich in meiner Freizeit gerne in der Natur aus. Ich shieße Bilder von Landschaften, Gebäuden und Tieren. Mein Ziel ist es ebenfalls perfekte, schöne und vor allem kreative Momente festzuhalten und mich in der Fotografie zu verbessern.

Selbst würde ich mich noch als Anfänger bezeichnen.

Ich verbessere mich aber ständig. Kürzlich habe ich mich an die manuelle Fotografie herangewagt, da das Fotografieren im Automatikmodus auf Dauer eher langweilig wird. Der manuelle Modus schafft viel mehr Möglichkeiten, seiner Kreativität freien Lauf zu lassen, da man die Kamera hinsichtlich der Belichtung selbst einstellen muss. Dies erwies sich allerdings auch etwas schwieriger, als ich anfangs dachte, denn im Automatikmodus stellte sich die Kamera immer automatisch auf die Umgebungsverhältnisse ein, um schöne Resultate zu erzielen und war doch recht bequem.

Für das manuelle Fotografieren gibt es drei Werte, die man an der Kamera einstellen muss, um loslegen zu können.

Dies sind zum einen der ISO-Wert, die Belichtungszeit und die Blende. Der ISO-Wert ist der sogenannte Sehnerv der Kamera. Er regelt die Lichtempfindlichkeit. Je höher man diesen Wert stellt, desto empfindlicher reagiert der Sensor der Kamera. Bei meiner Kamera kann man den Wert von 100 bis 6400 einstellen. Je heller die Umgebung ist, desto niedriger stellt man diesen Wert ein und umgekehrt. Die Belichtungszeit bestimmt, wie der Name schon sagt, wie lange ein Objekt belichtet wird. Bei einer kurzen Belichtungszeit werden die Bewegungen des Objektes eingefroren und bei einer längeren verwischt. Die Blende funktioniert so: je kleiner man den Wert einstellt, desto hervorgehobener ist das Motiv und der Hintergrund wirkt unscharf. Bei einem höheren Wert wird mehr Schärfentiefe für das Motiv gewährleistet. Gerade anfangs war das Einstellen meiner Kamera noch etwas knifflig, aber mit etwas Geduld und Übung hat man den Bogen schnell raus.

Perfekt wäre für mich, wenn ich später einmal die Möglichkeit hätte, mein Hobby mit in den Beruf einfließen lassen zu können.

Derzeit studiere ich im 7. Semester Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Marketing an der Technischen Hochschule in Deggendorf. Da man im BWL-Studium viel theoretisches Wissen in Sachen Werbung erwirbt, sehe ich für mich durchaus die Möglichkeit, Hobby und Beruf zu verknüpfen. Zuletzt eine kleine Impression vom letzten Wochenende beim strahlenden Herbstsonnenschein in meiner Heimatstadt Neuburg an der Donau.

 

 

Über den Autor/die Autorin

TH-DEG-Studentin

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