Medizinstudenten

Mediziner-ABC: G wie Gehalt, Gesichte der Medizin und Grey’s Anatomy

Zwei aufgehaltene Hände in denen Euro-Scheine liegen - Gehalt.
Geschrieben von Studiblog Staff

Die nächsten erklärten Begriffe aus unserem Studenten-ABC für Mediziner sind die Geschichte der Medizin, das Gehalt und Grey’s Anatomy.

Unsere Auflistung ist kein klassisches medizinisches Lexikon – reine Definitionen von medizinischen Fachbegriffen und -gebieten gibt es genug. Es wird hier vielmehr versucht Fragen zu beantworten, die vor oder zu Beginn Deines Medizinstudiums auftauchen. Natürlich ist unser besonderes Lexikon nicht vollständig. Wenn Du also wichtige Begriffe hast, die Deiner Meinung nach in unserer Auflistung fehlen, freuen wir uns über Deine Nachricht.

Gehalt

Sechs Jahre Studium, sechs Jahre Ebbe in der Geldbörse, abgesehen vielleicht von bezahlten Praktika, wie etwa dem 4. Teil der Famulatur, oder wenn du Glück hast einer Bezahlung von maximal 597,-€ im Praktischen Jahr. Und endlich lockt das erste Gehalt.

Die meisten Kliniken bezahlen nach Tarifverträgen, die sich leicht unterscheiden, je nachdem, ob du in einer Uniklinik, einem kommunalen oder einem kirchlichen Haus arbeitest. Laut Tarifvertrag für Kommunale Krankenhäuser steht dir als Assistenzarzt ein Einstiegsgehalt von 4371,79 € zu. In den folgenden Jahren wird das Gehalt automatisch angepasst, so dass du mit fünf Jahren Berufserfahrung als Assistenzarzt bei einem Gehalt von 5619,63 € angekommen bist.

Schichtzulagen, Bereitschaftsdienste und Zuschläge kommen in der Regel noch dazu. Gehaltserhöhungen gibt es für abgeschlossene Weiterbildungen.

Geschichte der Medizin

Die Kombination Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin bildet einen der Querschnittsbereiche im Klinischen Teil.

Der Abriss über die Geschichte der Medizin stellt nur einen kleinen Teil des prüfungsrelevanten Wissens dar. Je nach eigener Begeisterungsfähigkeit für historische Zusammenhänge, lässt man dieses Fach notgedrungen über sich ergehen, oder ist fasziniert vom früheren Verständnis von Krankheit und Gesundheit und der stetigen Verbesserung von Behandlungsmöglichkeiten und -methoden. Ein gewisses geschichtliches Grundwissen schadet allerdings nicht, um den momentanen medizinischen Standard und die aktuell geführten ethischen Diskussionen einordnen zu können.

Grey’s Anatomy

Laut Statista ist Grey’s Anatomy die beliebteste Arztserie im deutschen Fernsehen. Dicht gefolgt von Scrubs – die Anfänger und Dr. House.

Obwohl du als Medizinstudent natürlich weißt, wie weit diese Serien von der Realität entfernt sind, erfreuen sie sich gerade unter Medizinern großer Beliebtheit. Es geht bei keiner dieser Serien darum den Krankenhausalltag realistisch abzubilden, gerade das macht sie vielleicht so schön. Denn gerade, wenn die Protagonisten McDreamy, Meredith und all die anderen genug Zeit haben für Affären, Freizeit und Intrigen kommen die angehenden Mediziner ins Schwärmen.

Viel Spaß beim Träumen!

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