Studentenalltag

Tipp der Redaktion: Girokonten für Studenten im Ausland

Sparschwein auf einer Weltkarte zum Thema Banking im Ausland bzw. dem Girokonto Vergleich der Banken
Geschrieben von Studiblog Staff

Für viele Studenten gehört der Auslandsaufenthalt mittlerweile ebenso zum Studium dazu wie der morgendliche Kaffee, um nicht im Hörsaal einzunicken. Bevor es allerdings für ein Praktikum oder ein Auslandssemester in die Welt geht, wollen einige organisatorische Dinge erledigt werden. Neben der Auslandskrankenversicherung, der Anreise und der Unterkunft zählt dazu auch die Auswahl des richtigen Girokontos. Wir zeigen dir, worauf du achten musst, um nicht in die Kostenfalle zu tappen.

Spezielle Girokonten für Studenten auswählen

Auch wenn viele Banken spezielle Konten für Studenten anbieten, bedeutet das noch lange nicht, dass sie sich auch für deinen Auslandsaufenthalt eignen. Grundsätzlich solltest du bei der Kontoauswahl also auf das Kleingedruckte achten. Vor allem Filialbanken verlangen oft auch von Studenten monatliche Kontoführungsgebühren. Da du im Ausland ohnehin keine Filiale der Sparkasse vorfinden wirst, bist du bei Direktbanken wie der DKB, der Norisbank oder der ING Diba am besten aufgehoben. Damit ist es aber noch nicht getan, denn ein gutes Girokonto für Studenten sollte für deine Studentenzeit bedingungslos kostenfrei sein. Es sollte also weder ein Mindestgeldeingang notwendig sein, noch eine Altersgrenze für die kostenlose Kontoführung existieren.

Auf niedrige Gebühren achten

Niedrige Gebühren sind gerade im Ausland das A und O. Auch hier sind es wieder große Filialbanken wie die Deutsche Bank, die den Gebührenhammer auspacken. Während das Geldabheben mit EC- oder Kreditkarte in der Eurozone beispielsweise noch problemlos und oft sogar kostenfrei möglich ist, sieht dies in anderen EU-Ländern, alle Länder unter europa.eu, oder gar außerhalb der EU ganz anders aus. Das Geldabheben mit der Kreditkarte kann dich leicht 2,5 bis 4 Prozent der abgehobenen Summe kosten. Hinzu kommt für elektronische Bezahlvorgänge häufig auch ein Auslandseinsatzentgelt das ebenfalls zwischen 1-2 Prozent betragen kann. Je länger dein Auslandsaufenthalt dauert, desto größer wird der Kostenberg. Bevor du deine Unterschrift unter den Eröffnungsantrag setzt, solltest du daher unbedingt einen Blick auf das Preisverzeichnis deiner bisherigen Bank und er potentiellen neuen Bank werfen.


Quelle: Giphy

Eine „echte“ Kreditkarte ist Pflicht

Oft bekommst du zu deinem Girokonto eine kostenfreie Prepaid-Kreditkarte von MasterCard oder Visa angeboten. Das ist schön, und funktioniert auch im Inland und einigen europäischen Ländern wunderbar. Spätestens, wenn du den Kontinent in Richtung USA oder Australien verlässt, kommst du ohne eine „echte“ Kreditkarte aber nicht weit. Ob Debit Card oder Charge Card ist dabei meist zweitrangig. Wichtig ist nur, dass du eine möglichst kostenfreie Kreditkarte hast. In vielen Ländern kannst du deine EC-Karte nämlich gar nicht einsetzen. Vor allem Hotels und Mietwagenfirmen akzeptieren aus Sicherheitsgründen oft ausschließlich Kreditkarten. Auch in dieser Kategorie schneiden Direktbanken wie die ING Diba, die Comdirect und DKB am besten ab, wie Girokontovergleich.eu zeigt.

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