Medizinstudenten

Mediziner-ABC: I wie Innere Medizin & internationale medizinische Organisationen

Lunge mit Verästelungen rosa-rot-braun eingefärbt auf weißem Hintergrund - Innere Medizin
Geschrieben von Studiblog Staff

Die nächsten erklärten Begriffe aus unserem Studenten-ABC für Mediziner sind innere Medizin und internationale medizinische Organisationen.

Unsere Auflistung ist kein klassisches medizinisches Lexikon – reine Definitionen von medizinischen Fachbegriffen und -gebieten gibt es genug. Es wird hier vielmehr versucht Fragen zu beantworten, die vor oder zu Beginn Deines Medizinstudiums auftauchen. Natürlich ist unser besonderes Lexikon nicht vollständig. Wenn Du also wichtige Begriffe hast, die Deiner Meinung nach in unserer Auflistung fehlen, freuen wir uns über Deine Nachricht.

Innere Medizin

Die Innere Medizin ist ein Kerngebiet der Medizin, sowohl in der Patientenversorgung als auch in der Forschung und Lehre. Sie bildet daher auch einen umfangreichen und lernintensiven Bereich des Medizinstudiums. Sie befasst sich mit dem Aufbau, der Funktion und den Erkrankungen sämtlicher Organsysteme unseres Körpers.

Die Innere Medizin umfasst die Schwerpunktbereiche: Gefäßsystem (Angiologie), Stoffwechsel und Hormone (Endokrinologie/Diabetologie), Verdauungsorgane (Gastroenterologie), Blut und blutbildende Organe (Hämatologie/Onkologie), Herz und Kreislauf (Kardiologie), Niere und ableitende Harnwege (Nephrologie), Atmungsorgane (Pneumologie), Knochengerüst und Bindegewebe (Rheumatologie). Der vierte Teil der Famulatur, der sich der hausärztlichen Versorgung widmet, kann bei einem Internisten (= Facharzt für Innere Medizin) ohne Schwerpunktbereich abgeleistet werden. Die meisten Internisten spezialisieren sich jedoch meist nach ihrer Facharztausbildung weiter auf einen dieser Schwerpunktbereiche.

Internationale medizinische Organisationen

Überall auf der Welt engagieren sich angehende und fertige Ärzte, meist ehrenamtlich, in medizinischen Hilfsorganisationen, um die medizinische Grundversorgung bei Katastrophen, bewaffneten Konflikten und Notlagen zu gewährleisten. Die internationalen Teams erfüllen wertvolle und vielfältige Aufgaben vor Ort. Diese reichen von Material- und Equipmentlieferungen und Schulungen der einheimischen Ärzte zum richtigen Umgang damit, über Aufklärung und Prävention zum Beispiel zu Hygienefragen, bis hin zur Kernarbeit des Mediziners: Untersuchungen, Diagnostik, Medikation, Operationen, … – immer unter den gerade gegebenen, oft widrigen Voraussetzungen. Die Finanzierung dieser Hilfsorganisationen erfolgt meist über Spenden.

Die Auswahl ist groß: „Ärzte ohne Grenzen“, humedica, Malteser International, das Rote Kreuz, sind dabei wohl die bekanntesten Organisationen.

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