Anzeige
Mitte August machte eine Meldung rund um die Welt Schlagzeilen. Ein 20-jähriger Student hatte 110 Millionen Dollar mit einer sogenannten Meme-Aktie gemacht. Der junge US-Amerikaner wurde auf Reddit auf die Aktie eines schwächelnden Einzelhandelsunternehmens aufmerksam und lieh sich Geld von seiner Familie, um es in „Bed, Bath and Beyond“ zu investieren. Dann schoss der Kurs in die Höhe. Der Student veräußerte sein Investment und wurde über Nacht zum Multimillionär. Nicht immer ist die Story so aufregend. Aber auch im kleineren Rahmen kann sich das Investieren während der Studienzeit lohnen. Das Problem ist nur: Die meisten Menschen wissen gar nicht so richtig, wie und wo sie mit dem Investieren anfangen können.
First Step: Wissen aneignen
Einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten von Investments und Geldanlagen bietet beispielsweise die Webseite Geld-investieren.de. Besonders interessant auf der Seite ist die Aufteilung der verschiedenen Investmentarten in Risikogruppen. Geld ist eine sehr persönliche Sache. Nicht alle sind mit kleinen Sparzuwächsen über Sparbuch, Tages- oder Festgeld in Zeiten von Niedrigzinsen glücklich, während andere sich mit risikoreicheren Geldanlagen unwohl fühlen würden. Es ist sinnvoll, sich mit den unterschiedlichen Optionen vertraut zu machen und die Vor- und Nachteile zu vergleichen. Denn auch wenn spekulative Investments wie Kryptowährungen oder Meme-Aktien Schlagzeilen machen, sind strategische Investments für die meisten Studierenden die bessere Option.
Wie strategisches Investieren zum Vermögensaufbau funktionieren kann, zeigt Geld-investieren.de in einer Reihe von knappen und leicht verständlichen Artikeln, die sich gut zwischendurch lesen lassen. Ausführliche Rechenbeispiele auf der Seite demonstrieren, wie es mit 50, 200 oder 400 Euro monatlich und guten Zinsen gelingt, mit der Zeit ein solides Kapital aufzubauen. Da strategisches Investieren eher auf lange Zeit angelegt ist, ist es besonders gut, früh anzufangen. Das Studium ist der ideale Zeitpunkt. Es ist erst der Beginn der Karriere und des Erwachsenenlebens, daher bleibt viel Zeit, um das eigene Vermögen und auch wertvolles Finanzwissen aufzubauen. Das Wissen und die Erfahrung aus den ersten Investments kann es anschließend leichter machen, sich im Bereich Geldanlagen besser zurechtzufinden und noch erfolgreicher zu investieren. Die langfristige Marktbeobachtung erleichtert es später zudem, günstige Momente oder Geldanlageprodukte zu identifizieren.
Eine Besonderheit der Webseite sind die Projektbeteiligungen. Vorgestellt werden beispielsweise Beteiligungen an Webseiten wie Ferienhaus-Korsika.de oder Hausboote.eu. Für Details wie Renditen oder Laufzeiten dieser Projektbeteiligungen ist die Kontaktaufnahme über die Webseite nötig.
Worauf es beim Investieren in der Studienzeit ankommt
Wer sich zum ersten Mal in die Welt der Geldanlagen wagt, sollte sich vorher möglichst viel Wissen aneignen. Nicht jeder Geheimtipp und nicht jedes Investment mit hohem Zinsversprechen ist seriös. Generell gilt, dass ein Investment nicht gleichzeitig sicher, renditestark und jederzeit liquide sein kann. Hohe Renditen sind immer mit einem Risiko verbunden. Für spekulative Anlageformen sind nur Finanzen geeignet, auf die man verzichten kann. Sollte ein Investment schlecht laufen, ist es nicht nur möglich, das komplette investierte Kapital zu verlieren, sondern auch noch frisches Kapital nachschießen zu müssen.
Nicht alle können bei dem Gedanken an einen möglichen Totalverlust gut schlafen. Daher ist es wichtig, die richtige Art Geldanlage und Strategie für sich zu finden. Dies hängt auch davon ab, was man mit dem Angesparten später vorhat. Mögliche Anlageziele sind etwa Anschaffung, Altersvorsorge oder genereller Vermögensaufbau. Nicht jede Anlageform ist für jedes Anlageziel geeignet. Die Anlagestrategie kann beispielsweise passiv-konservativ oder aktiv-aggressiv sein, je nachdem, wie involviert man sein möchte. Speziell für Aktien spielt der richtige Moment für das Kaufen beziehungsweise Verkaufen eine wichtige Rolle. Es ist sinnvoll, den Aktienmarkt zu beobachten, um die günstigsten Momente abzupassen. Diesbezüglich unterscheiden Experten zahlreiche Anlagestrategien wie etwa die antizyklische Anlagestrategie, die Buy-and-Hold-Strategie oder die Value-Strategie. Aber für den Anfang muss man es sich nicht so kompliziert machen und kann eher auf einen Fond setzen. Fonds haben den Vorteil, dass sie mehrere unterschiedliche Aktien umfassen.
Die Diversifizierung ist generell im Bereich der Geldanlage wichtig. Anstatt alles auf eine Karte zu setzen, ist es sicherer, seine Investments zu streuen. Die Streuung sollte aber nicht nur über unterschiedliche Produkte (etwa mehrere unterschiedliche Aktien), sondern idealerweise auch über mehrere Produktklassen (beispielsweise Aktien und Immobilien) sowie über unterschiedliche Laufzeiten erfolgen. Für die meisten Menschen wäre es nicht nützlich, ihre gesamten Ersparnisse für sehr lange Laufzeiten anzulegen. Meist ist es besser, Geldanlageprodukte mit unterschiedlichen Laufzeiten zu wählen. Dadurch lässt sich der Vermögensaufbau der Marktentwicklung besser anpassen.
