Ein Koloss Kalmar auf Video

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Geschrieben von Studiblog Staff

So weit die Wissenschaft auch fortschreitet und die Forschung in immer kleinere Details vordringt, alle Geheimnisse konnten sie der Natur bis zum heutigen Tage noch immer nicht abringen.

Geheimnisse in der Tiefsee

Der Koloss Kalmar (lateinischer Name: Mesonychoteuthis hamiltoni) ist dafür ein eindrucksvolles Beispiel. Er ist trotz seiner gigantischen Größe eines der am wenigsten untersuchten Lebewesen dieser Erde. Der Grund ist ziemlich einfach: Man sieht ihn verdammt selten, denn er lebt normalerweise in den Tiefen das Meeres unter 300 Metern. Ganz so genau weiß man das natürlich nicht. Es werden allerdings manchmal Tentakeln im Magen von Walen gefunden, die in diesen tiefen Gewässern jagen.

2010_071_007_squids_jigsaw_cMit seinen kolossalen Tentakeln kann er eine Gesamtlänge von zwölf bis vierzehn Metern erreichen. Im Gegensatz zum Riesen Kalmar besitzt der Koloss Kalmar zwei lange Tentakeln, die Haken tragen. Es ist nichts bekannt, dass jemals ein Mensch von diesem Tier verspeist wurde. Dennoch verkörpert er die Kraken-Alpträume einer jeden Kindheit. Eine unbegründete Angst, die durch Sagen und Filmproduktionen bis heute geschürt wird.

Den ganz vorsichtigen unter euch sei gesagt. Das Tier lebt in der Tiefsee. Solange ihr euren Sommerurlaub nur am Stand und nicht auf hoher See verbringen wollt, solltet ihr euch keine Sorgen machen…

…aber nicht zu weit raus schwimmen. Sicher ist sicher 😉

Der Koloss Kalmar auf Video

Über viele Jahrhunderte war die tatsächliche Existenz des Koloss Kalmars nicht zweifelsfrei beweisbar. Die Besatzung eines russisches Bootes konnte im Jahr 2013 einen Koloss Kalmar lebendig beobachten und hielt dies auf einem eindrucksvollen Video fest:

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Etwa zur selben Zeit wurde aus den antarktischen Gewässern ein Koloss Kalmar lebend aus dem Wasser gezogen und eingefroren. Mag ja für Forscher überaus interessant sein. Aber wir finden da doch die Methode der Russen deutlich freundlicher: Das seltene Prachtexemplar finden, filmen, sich daran erfreuen und dann das Tier unbehelligt wieder in seinen angestammten Lebensraum abtauchen lassen.

via: imgur

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