Studentenbeiträge

Krieg den Kopf frei: so gleichst du deinen Lernstress aus

Lernstress - Studentin kaut auf ihrem Stift herum
Geschrieben von Redaktion

Wer glaubt, dass Studis während der Ferien einfach nur monatelang nichts für die Uni machen, der irrt. In der Regel ist es so, dass sie immer noch eine Menge zu tun haben. Meistens stehen in den Semesterferien noch Prüfungen und Hausarbeiten an. Außerdem hast du dir ja auch immerhin eine kleine Pause verdient nach dem anstrengenden Semester. Doch häufig ist es, selbst wenn endlich die Zeit dafür da ist, gar nicht so leicht sich einen Ausgleich vom Lernstress zu verschaffen und auf andere Gedanken zu kommen. Also lehn’ dich zurück, vergiss deine Bücher und versuch dich ein wenig zu entspannen.

Stress bei Studis

Psychischer Druck scheint heute wirklich serienmäßig bei Studierenden vorhanden zu sein. Laut einer Studie der AOK aus dem Jahr 2016 leiden mehr als die Hälfte aller Studis unter Stress. Zu den häufigsten Gründen gehören unter anderem der große Leistungsdruck, die Angst vor Überforderung, sowie das Anfertigen von Haus- und Abschlussarbeiten.

Meditation, um zur Ruhe zu kommen

Selbst Menschen, die nicht irgendwie esoterisch angehaucht sind, schwören mittlerweile auf Meditation. Im Prinzip ist die Meditation nur eine Möglichkeit, um Geist und Körper in eine Art Ruhezustand zu versetzen. Mit dem klischeehaften Bild von einer Person, die im Schneidersitz auf dem Boden sitzt und „oooommmm“ sagt, hat das eigentliche Meditieren oft nur wenig zu tun.

Es gibt in der Tat sehr viele Möglichkeiten, wie du meditieren kannst. Die berühmteste und wohl für Anfänger zugänglichste Variante ist das bewusste Atmen. Ja, du hast richtig gelesen. Dreimal täglich solltest du dir drei Minuten Zeit nehmen, um auf deinen Atem zu achten.

Setze dich an einen ruhigen Ort oder leg dich einfach hin. Die Hauptsache ist, dass du es dir bequem machst. Halte einen Moment inne und denk über deine Gefühle nach. Wie fühlst du dich gerade im Moment? Mach dir deine Gefühle bewusst, egal, ob gut oder schlecht, versuche sie aber nicht zu bewerten.

Konzentriere dich nun voll und ganz auf deine Atmung. Spüre, wie die Luft langsam in deinen Körper fließt und wieder ausströmt. Der Atem ist dein Anker, der dich ins Hier und Jetzt zurückbringt. Er ist immer da, ob du willst oder nicht. Allerdings kannst du ihn aktiv beeinflussen.

Studentin auf dem Bett mit fliegenden Büchern um sich herum

Nach drei Minuten wirst du eine Veränderung in deinem Denken und deinem Körper feststellen können und der Stress ist weg.

Zocken, um deinen Spieltrieb zu besänftigen

Beim Zocken tauchst du in eine andere Welt ab und kannst dich auf diese Weise vom Alltag ablenken lassen. Der Stress gerät vorübergehend einfach in Vergessenheit. Dabei bieten die verschiedenen Genres von Spielen eine Vielzahl an Vorteilen. Spielst du beispielsweise Online-Rollenspiele kannst du auf diese Weise mit anderen Menschen in Kontakt treten.

Bei Sport- oder Casino-Spielen steht das Gewinnen im Vordergrund. Erfolge sorgen dafür, dass Endorphine ausgeschüttet werden. Dein Stress gehört dann ebenfalls der Vergangenheit an. Ein reizvolles Extra bei Casino-Spielen und Wetten ist, dass du hier zusätzlich Geld gewinnen kannst. Vorteile wie Bonusangebote oder ein ansprechendes Portfolio beeinflussen die Anbieterwahl: Die Auswahl an Spielen beim 888casino zum Beispiel ist wirklich groß. Hier findet man unter anderem Spielautomaten, Blackjack oder Baccarat.

Games mit einer richtig guten Story schaffen es hingegen, dich komplett in ihren Bann zu ziehen. Du bist dann so sehr im Spiel drin, dass du alles um dich herum vergessen kannst. Du entspannst dich, schaltest ab und genießt einfach das Abenteuer. Mittlerweile sollte es also kein Geheimnis mehr sein, dass das Zocken von Video- oder Computerspielen nicht das Aggressionspotential steigert, sondern eher beim Stressabbau helfen kann. Das konnte sogar durch diverse Studien, wie die des University College London, belegt werden.

Sport, um Stress abzubauen

Bewegung ist eines der besten Mittel, um Stress loszuwerden. Vor allem Ausdauersportarten, wie etwa das Laufen oder das Fahrradfahren können dir helfen, aktiv Stress abzubauen. Das liegt quasi in unseren Genen. Früher in der Steinzeit mussten die Menschen immer auf der Hut sein. Wenn sie von einem wilden Tier entdeckt wurden, bedeutete das für sie Angst und Stress. Der Fluchtinstinkt wurde aktiviert und sie liefen um ihr Leben.

Heutzutage gibt es zwar andere Ursachen für den Stress, allerdings ist die körperliche Reaktion noch immer die gleiche. Was uns jedoch fehlt, ist die unmittelbare Entladung durch das Weglaufen. Also: wenn du das nächste Mal großen Stress empfindest, versuche dich richtig auszupowern. Der Stress wird im Nu verflogen sein.

Freunde, um dein Leid zu teilen

Der Mensch ist ein soziales Wesen und ohne andere Leute um sich herum, wird er irgendwann krank. Also gönn dir ruhig einmal eine Ablenkung mit einem Kaffee oder einem kühlen Blonden im Biergarten.

Selbst dann, wenn du noch einen ganzen Berg Arbeit vor dir hast, solltest du hin und wieder Pausen einlegen, um wieder auf andere Gedanken zu kommen. Das gilt sowohl für den Job, als auch für das Studium.

Das hält den Kopf frisch und hilft dir Stress abzubauen oder auch zu vermeiden. Um kurzfristig und schnell Stress loszuwerden, haben wir noch ein paar weitere Tipps für dich gesammelt.

Bild 1: unsplash.com, © JESHOOTS.COM

Bild 2: unsplash.com, © Lacie Slezak

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