Studentenspaß

Mathematik – alles andere als ein Zölibat

Mathematik
Geschrieben von Marcel

Wer dachte, Mathematik sei trocken und witzlos, der hat sich noch nie mit manchen Begriffen beschäftigt. Manche Themengebiete sprudeln ja förmlich vor Anzüglichkeiten und Zweideutigkeiten.



Mathematik – von Kurven bis zum Höhepunkt

Angefangen mit der Analysis. Fast alle haben anfangs in der Schule diesen Begriff falsch betont, womit wir wohl ein Teilgebiet hätten, welches sich wohl mit einem Fetisch auseinandersetzt. Was man sich bei der Begriffsdefinition damals gedacht hatte? Ob man sich bei diesem altgriechischem Wort die dazugehörige, freizügige Epoche vorgestellt hatte?

Wiederum stellt ein wesentlicher Teil der Analysis den wir schon in der Schule kennengelernt haben die Kurvendiskussion dar, die sich wohl bemerkt mit vielen Tief- und vor allem Höhepunkten beschäftigt. Dabei geht man ja vom Vorurteil aus, dass Mathematiker selten mit Höhepunkten zu tun haben – denkste! Oft sind es eben wir, die anderen erklären, wie man zum Höhepunkt kommt.

Ebenso befasst sich die Mathematik, wie z.B. der goldene Schnitt, der die Schönheit beschreibt, mit Proportionen. Wem könnte man das auch verübeln?

In der linearen Algebra hingegen, befasst man sich auch gerne mit Homomorphismen, d.h mit gleichen Strukturen. Das ist auch naheliegend wenn man sich zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlt. Allerdings sollte man nicht die Analysis mit dem Homomorphismus in direkten Zusammenhang bringen, egal wie zweideutig es auch sein mag, denn sonst hat man den Begriff falsch abgeleitet.

Trocken? Fehlanzeige!

Zum Ende hin muss einfach wiederholt werden: Mathematik ist alles andere als eine trockene Wissenschaft. Sie ist mehr als das Werkzeug in der Hand des Mathematikers oder der Mathematikerin. Sie ist eine Wissenschaft voller Harmonie und flüssigen Übergängen und Überleitungen bis hin zu ihrer lösenden Gleichung, die in vielen Fällen meist nicht perfekt aber präzise ist. Obwohl in meisten Fällen Personen sehr lange bis zur Lösung brauchen, brauchen andere nicht so viel Zeit bis zum Ziel, wobei manche es nie Schaffen die richtige Endlösung zu erreichen. Interessanterweise sind die Personen die den schnellsten, effizientesten und einfachsten Weg zur präzisen oder vielleicht auch perfekten Lösung brauchen, eben die besten Mathematiker. Wohingegen im anderen Sinne dies nur zutrifft, wenn die andere Person auch so schnell auf die Lösung kommt – außer man rechnet nur für sich selber.

Quelle Artikelbild: http://www.flickr.com/photos/49503002894@N01/106960641/

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Marcel