Warum Nasenbluten sehr gefährlich sein kann, durften amerikanische Notärzte kürzlich bei einem spektakulären Fall erfahren. Ein 80 jähriger Patient hatte seit 2 Tagen Nasenbluten und verweigerte den Gang zum Arzt. Offensichtlich wurden auch keine Maßnahmen zur Stillung der Blutung (Nasentamponade) eingeleitet. Seine Ehefrau brachte ihn schließlich kardiopulmonal instabil in die Notaufnahme, gerade rechtzeitig, bevor er reanimationspflichtig wurde.
Bei der Intubation entfernten die Ärzte diesen Pfropfen aus geronnenem Blut an EINEM Stück. Das Blut war nicht nur in den Hauptbronchus gelaufen, sondern verlegte auch kleinere Bronchioli, sodass es aussieht wie ein Abbild der Lungen. Unglaublich!
Deswegen: Den Kopf nie in den Nacken legen!
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