Seit einer geraumen Zeit versuchen die Beauftragten für Geschlechtergleichheit die Uni-Welt zu korrigieren. Im Sommer waren es noch die Studentenwerke („Oh nein, das müsste ja Studierendenwerke heißen“), doch jetzt hat Franz Joachim von der Universität Dresden eine neue Unstimmigkeit gefunden. Er ist empört, dass es in der heutigen Zeit immer noch Räume gebe, die speziell für ein Geschlecht reserviert seien. Der Dresdener Student spricht, wer hätte es anders gedacht, von den Toiletten. Es sei eine Frechheit, dass man Menschen die Bewegungsfreiheit nimmt und den weiblichen Mitstudierenden sogar die Möglichkeit nimmt, in ein Urinal zu urinieren.
Nun wurden die ersten Testläufe an einigen Unis gestartet. Mit dem Schild „Unisex“ möchten die Geschlechterbeauftragten für mehr Freiheit an den Unis sorgen. Bei einer gesonderten Nachfrage, wie so sie ausgerechnet „Unisex“ Schilder für ihre Kampagne gewählt haben, sagte der Sprecher der Vereinigung, „Wir möchten niemanden ausschließen und da war gerade das Wort UNISEX sehr passend.“
Nun die traurige Realität: Das war fiktiv. Das Projekt UNISEX hat es leider noch nicht an die Unis geschafft. Bis jetzt hängt das Schild nur in meinem WG-Zimmer.