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Sex-WG oder Zweck-WG: Anzeigen des Grauens

Sex-WG: Anzeigen des Grauens
Geschrieben von Studiblog Staff

Egal ob es die etwas zu offene Sex-WG oder die reine Zweck-WG ist: Bei den Anzeigen und Gesuchen im Internet tummeln sich die ein oder anderen mehr als nur dreisten Mitbewohner. Da stellt man sich doch automatisch die Frage: Wie nötig habt ihr es eigentlich? Und ist WG-Gesucht jetzt etwa zu WG-Tinder mutiert?

Natürlich gibt es auch das andere Extrem: introvertiertes Mäuschen, welches offensichtlich das Prinzip einer Wohngemeinschaft nicht verstanden hat und am liebsten trotz Mitbewohner alleine wäre. Ah ja.

Aber lest selbst:

Damit ihr nicht in einer solchen Sex-WG landen müsst, haben wir hier ein paar Tipps gesammelt, um euch die Wohnungssuche zu erleichtern.

  • Was möchte ich?

Zuerst einmal solltet ihr euch fragen, ob ihr lieber in eine WG zieht oder doch alleine wohnen möchtet. Beides hat seine Vor- und Nachteile und kommt auch auf eure Persönlichkeit an. Wenn ihr euch für eine WG entscheidet, solltet ihr euch vor der Wohnungssuche fragen, wie ihr euch das Ganze vorstellt. Wie viele Mitbewohner sind okay? Sollen die männlich oder weiblich sein? Wie viel Platz braucht ihr? Wie zentral muss die Wohnung sein? Wie viel darf die Miete kosten? Natürlich ist es eher unwahrscheinlich eine WG zu finden, die all eure Kriterien erfüllt. Trotzdem ist es gut eine Liste mit Dingen zu haben, die für euch unverzichtbar sind. Bei anderen ist es dann notwendig, Kompromisse einzugehen.

  • Wo kann ich suchen?

Am bequemsten ist eigentlich die Suche über Online-Portale. Eine ganz gute Seite ist hierbei wg-gesucht. Hier werden Anzeigen beinah täglich reingestellt und ihr könnt euch einen guten Überblick verschaffen. Was sich ebenfalls anbietet, sind Facebook-Gruppen für den jeweiligen Studienort. Am einfachsten ist es meistens, eine Wohnung über eigene Kontakte zu finden. Also wenn ihr schon jemand in eurem Studienort kennt, könnt ihr nachfragen, ob er/sie sich für euch umhören kann oder auch mal in der Uni aufs Schwarze Brett gucken, wie der Wohnungsmarkt so aussieht. Wenn ihr ein paar passende Angebote für euch rausgefiltert habt, solltet ihr euch schnell bei den WG’s melden, da vor allem vor dem Semesterstart der Wohnungsmarkt extrem angespannt ist.

  • Wie kriege ich das Zimmer?

Wenn ihr eine Rückmeldung bekommt, dass ihr euch das Zimmer anschauen könnt, dann solltet ihr das auch unbedingt persönlich tun. So könnt ihr erstmal sicherstellen, dass das Ganze aussieht wie auf den Bildern und sicherstellen, ob ihr euch dort wohlfühlt. Der Wohlfühl-Faktor hängt natürlich auch stark von euren Mitbewohnern ab, die ihr dort das erste Mal persönlich kennen lernt. Damit ihr und auch sie feststellen können, ob ihr euch gut versteht, ist es wichtig sich nicht zu verstellen. Versucht nicht irgendwie cool zu sein oder so zu tun, als würdet ihr das Gleiche mögen wie sie, wenn ihr das nicht tut. Schließlich wohnt ihr mit denen auch ein paar Semester zusammen. Und wenn ihr euch sympathisch seid, steht dem WG-Zimmer eigentlich gar nichts mehr im Wege.

Wir hoffen, dass ihr Erfolg bei der Wohnungssuche habt und nicht auf solche WG-Anzeigen des Grauens zurückgreifen müsst 😉 (Vor allem damit ihr euren zukünftigen Partner nicht über eine Sex-WG finden müsst)

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Studiblog Staff