Als die Youtuber von Veritasium einen Basketball einen 126 Meter hohen Staudamm hinunterwarfen, hatten sie eine vage Vermutung, wo ihr Experiment hinführen könnte. Wie weit der Ball am Ende von der Abwurfstelle entfernt landete, hat aber alle überrascht. Wenn man den Ball nur fallen lässt, landet er ziemlich in der Nähe der Abwurfstelle. Versetzt man dem Ball aber ein wenig Spin, macht der Ball eine Vorwärtsbewegung. Verantwortlich dafür ist der Magnus Effekt, der im Video auch erklärt wird.
Wirklich erstaunlich. Der Magnus-Effekt beschreibt die Wirkung einer Querkraft, die ein rotierender runder Körper in einer Strömung erfährt. Dabei kann es sich um einen Kreiszylinder handeln, aber auch Kugeln oder dreieckige oder vierechige Prismen.Betrachtet man nun einen rotierenden Körper in einer Strömung, so wirkt auf ihn eine Querkraft. Diese wirkt senkrecht zur Anströmrichtung und auch senkrecht zur Rotationsachse. Aus diesem Grund wird die Kraft auch als Querkraft bezeichnet.
Vanessa von WMH24