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Schwere Zeiten: So gelingt das studentische Zeitmanagement

Zeitmanagement Methoden - Bild mit Uhr aus der ein viertel heraus geschnitten wurde
Geschrieben von Studiblog Staff

Zeitmanagement Methoden sind der beste Stresskiller!

Ein Studium bedeutet Stress: Frisch von zu Hause ausgezogen, müssen die Studenten auf einmal eigenverantwortlich mit Freizeit, Nebenjob und Vorlesungen jonglieren. In der Prüfungsphase geht es dann rund – denn wieder wurde das Lernen bis auf den letzten Drücker verschoben. Damit das dieses Semester nicht passiert, gibt’s im Folgenden ein paar heiße Tipps für richtiges Zeitmanagement.

Zeitmanagement Methoden – wozu brauche ich die?

Sogar Studenten trifft seit neuestem das Krankheitsbild des Burnouts; bei den gestiegenen Anforderungen ist das auch kaum überraschend. Jemand, der auch während den Prüfungszeiten gut organisiert ist, leidet weniger unter Stress und kann somit die Anspannung der Prüfungssituation besser meistern. Übrigens ist man dann nicht nur in der Uni leistungsfähiger: Auch die Freizeitbeschäftigungen genießt man mehr und kann aus ihnen größere Erholung ziehen. Ob ihr jetzt mit Freunden kickert, im Karamba Online Casino zockt oder im Park spazieren geht, mit weniger Stress könnt ihr jede Minute in vollen Zügen genießen.

Zeitmanagement Methoden – z.B. To-Do-Listen und Co.

Es gibt jede Menge Zeitmanagement Methoden, mit denen Studis ihre Zeit besser in den Griff bekommen können. Gleich vorab sei gesagt:  Nicht jede der zahlreichen Methoden wird super für euch klappen. Durch Ausprobieren bekommt ihr heraus, welcher Management-Typ ihr seid. Wir wollen euch mit den vorgestellten Optionen lediglich Werkzeuge an die Hand geben, mit denen ihr euch dann selbst helfen könnt.

Must-Do / Might-Do

Ihr habt alle schon von To-Do-Listen gehört, deswegen werden wir das jetzt auch nicht wiederkäuen. Vielmehr haben wir einen verschärften Tipp für euch: Teilt eure To-Do-Listen auf in Must-Do (muss erledigt werden) und Might-Do (kann erledigt werden). So differenziert ihr zwischen den Aufgaben und lauft nicht Gefahr, dass ihr wichtige Aufgaben hinten anstellt, weil ihr gerade mehr Bock auf Staubsaugen (muss doch auch gemacht werden!) als auf Hausarbeit schreiben habt. Ein weiterer wertvoller Grundsatz: Fangt mit der unliebsamsten Aufgabe an. So räumt ihr sie gleich aus dem Weg und müsst nicht ewig drum herum prokrastinieren.

Zeitmanagement Methoden für die wirklich wichtigen Dinge im Leben

Prioritäten schaffen also Platz. Teilt eure Studienzeiten in gewisse Etappen ein, damit ihr euch mit einem konkreten Ziel motivieren könnt. Dabei wird es euch anfangs häufig geschehen, dass ihr euch überschätzt. Auch das ist völlig normal und ihr seid keine Versager, wenn ihr euer hochtrabendes Pensum nicht schafft. Es ist daher ratsam, den Studienplan ständig zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Doch Vorsicht: Nicht immer belegt nur die Uni den ersten Rang. Werden zwar alle universitären Aufgaben erledigt, doch kommt die Zeit für Freizeit und Familie zu kurz, so sollte dem mehr Platz eingeräumt werden. Auch heute gilt der lateinische Grundsatz: Mens sana in corpore sano – ein gesunder Geist in einem gesunden Körper – und Körper und Geist sind nur gesund, wenn ihnen ausreichend Ruhepausen, Kontakt zu Freunden und die Ausübung geliebter Hobbys gegönnt werden.

Quelle: Giphy

Ich muss lernen – oh, ein Fussel!

Bei sturem Pauken werden die fadesten Dinge auf einmal hochinteressant und die besten Zeitmanagement Methoden helfen nichts mehr. Eine Person geht an meinem Fenster vorbei? Haste nicht gesehen! Ein Hausbalken knackt? Hm, mal lauschen. Und ich wollte doch auch noch diese eine irrelevante Info googeln… . Ehe ihr euch verseht, sind zwei Stunden vergangen und ihr seid im Skript zwei Zeilen weiter. Das bedeutet: Überstunden bis mitten in der Nacht, und das ist noch nerviger, als den Hausbalken mal links liegen zu lassen. Zum Lernen gehört also eine dicke Portion Selbstdisziplin, und weil die so schon schwer genug auszuüben ist, raten wir euch, euch in das stillste Eckchen der Bibliothek zurückzuziehen. Da lenken euch bestimmt keine quatschenden Tischnachbarn ab. Andererseits kann auch das Lernen in Gruppen mal hilfreich sein, um sich einmal für eine Materie aufzuraffen, die einem alleine nicht so leicht von der Hand geht.

Pausieren für mehr Power

Pausen machen wir nicht, weil wir faul sind. Okay, manchmal schon. Aber im Prinzip haben Pausen die wichtige Aufgabe, uns kurz von dem Druck der Arbeit zu entlasten und in der Folge wieder leistungsfähiger zu machen. Die Erkenntnisse der Forschung sind bereits weit verbreitet, aber wir wiederholen sie hier noch einmal – wir wissen doch, dass ihr sie schon längst vergessen habt!

Sinnvoll pausiert ihr, indem ihr nach 90 Minuten konzentrierter Arbeit 15-20 Minuten einlegt, in denen ihr euch anderweitig beschäftigt. Wichtig: Die Tätigkeit darf nichts mit Uni oder Lernen zu tun haben. Lest also zum Beispiel ein Buch, tanzt eine Runde durch das Zimmer oder noch besser: Entfernt euch von eurem Arbeitsplatz und schnappt ein bisschen frische Luft (und damit meinen wir nicht die Kippe auf dem Balkon!). Nach vier Stunden kommt dann die große Pause – bis zu zwei Stunden könnt ihr euch gönnen. Ideal für ein kräftespendendes Mittagessen und einen Mittagsschlaf. Ihr gehört zu den Aktiveren unter uns oder wollt es werden? Dann nutzt diese Pause für Sport! Denn: Er kann helfen, den Kopf frei zu bekommen. Forscher fanden unlängst heraus, dass für das Behalten von Lernstoffen nicht nur Ruhephasen ganz wichtig sind, um das Gelesene geistig zu verarbeiten. Eine 10-minütige Auszeit auf dem Laufband kann da wahre Wunder bewirken! Doch die Wunderwaffe schlechthin ist und bleibt wohl immer noch ein geruhsamer Nachtschlaf. Das sei vor allem jenen gesagt, die gerade abends oder gar nachts versuchen, zu lernen. Besser ist es da definitiv zu schlafen und den Lernstoff über den Tag zu verteilen.

Hochkriminell: Zeitdiebe

In den Knast werden sie nicht dafür wandern, aber Zeitdiebe stehlen euch ein äußerst kostbares Gut: wertvolle Lernzeit. Passt deshalb genau auf, wie lange ihr heute schon wieder Voice Notes verschickt oder Bilder auf Insta geliket habt. Ihr schaut „nur fünf Minuten“ aufs Handy? Wohl eher fünfzehn! Und nebenbei gesagt: Auch wenn ihr nur eine Sekunde den Bildschirm einschaltet, um nachzusehen, ob etwas Neues eingegangen ist, unterbrecht ihr dabei eure Arbeit. Um dann wieder auf das optimale Konzentrationsniveau zu kommen, dauert es jedes Mal neun Minuten. Deshalb: Handy aus; Bitte-Nicht-Stören-Schild an die Tür; Lärmstopper in die Ohren und losarbeiten. Der größte Zeitdieb seid ihr euch übrigens selbst. Selbst die hartnäckigsten WhatsApp-Texter können ihre Macht nicht entfalten, wenn ihr nicht immer wieder schwach werdet. Probiert es einfach mal aus: Wetten – wenn ihr euch zusammenreißt und das Lernpensum durchzieht, dann schmeckt die Freiheit am Abend noch viel besser!

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