Studentenbeiträge Studentencampus

Schnelle Hilfe bei Stress

Student, der in der Uni nicht zur Ruhe kommt
Geschrieben von Studiblog Staff

Das Studium ist nicht selten eine enorm stressige Angelegenheit. In Prüfungsphasen, wenn die Deadlines näher rücken. Bei Hausarbeiten, die aufgeschoben werden. Oder wenn unter dem Semester Projekte anstehen. Der Druck ist hoch und die Zeit meistens knapp. Das verursacht Stress und Ängste. Mit unseren Tipps kannst du dem entgegenwirken!

In der Ruhe liegt die Kraft

Wenn du auch zu der Sorte Student gehörst, der ziemlich leicht in Panik verfällt und sich selbst großen Druck macht, bist du wahrscheinlich oft oder sogar durchgehend gestresst. Du musst dir allerdings keine Sorgen machen, denn du kannst effektiv dagegen vorgehen und lernen, auch in Stresssituationen die Ruhe zu bewahren.

Ruhe bewahren durch ruhiges Atmen

Jeder kennt es: Du bist sowieso schon gestresst, weil nächste Woche natürlich zwei Klausuren auf einen Tag fallen müssen. Du hast keine Ahnung, wie du den Stoff bis dahin in deinen Kopf kriegen sollst und dann passiert es: Du sitzt an deinem Schreibtisch, fuchtelst hektisch herum, wirfst die Kaffeetasse um und alles verteilt sich auf deinen mühsam erstellten Karteikarten! Du bist kurz davor, vollkommen auszurasten!

Aber Halt! Du hast jetzt genau zwei Möglichkeiten: Ausrasten und dich in negativen Gedanken verlieren oder Ruhe bewahren! Wie du das schaffst? Ganz einfach, indem du deine Atmung kontrollierst. Das glaubst du nicht? Probier es einfach einmal aus! In solchen Situationen kannst du feststellen, dass dein Körper die Unruhe selbst ist. Dein Herz rast, dein Puls steigt, deine Atmung ist schnell und laut. Wenn du dich nun bewusst darauf konzentrierst, gaaaanz langsam ein und aus zu atmen, bringst du damit automatisch deinen Körper – und somit nach einer Weile deinen Geist runter.

Trotz Stress die Realität im Blick

Auf den ersten Blick mag deine Situation vielleicht aussichtslos erscheinen. Dir fällt spontan einfach keine Lösung ein und du verfällst in Stress und Panik. Die negativen Gedanken und Szenarien nehmen überhand. „Das ist doch alles scheiße!“ schießt es dir durch den Kopf. Jetzt heißt es erst einmal innehalten und im Geiste einen Schritt zurück treten. Versuche deine Situation einzuordnen und nicht den Blick für die Realität zu verlieren. Denn egal wie ausweglos etwas erscheint, es gibt immer eine Lösung! Überlege dir beispielsweise, ob du in der Vergangenheit bereits in einer ähnlichen Situation warst und wie du diese geregelt hast.

Außerdem solltest du es vermeiden, deine Situation über zu interpretieren. Es ist gar nicht so leicht, sich dem Stress und den negativen Gedanken dann nicht hinzugeben. Aber du solltest in jedem Fall versuchen, so sachlich und pragmatisch zu bleiben, wie nur irgendwie möglich. Betrachte lediglich die Aspekte, die belegbar sind. Verliere dich nicht in Gedanken wie „das schaffe ich niemals“, denn das kannst du zum jetzigen Zeitpunkt gar nicht wissen.

Mögliche Ausgänge durchgehen

Versuche in einer Situation, die dich stresst, immer die möglichen Ausgänge im Blick zu haben. Es kann helfen, wenn du dir sowohl das Schlimmste und das Beste, das passieren könnte, vorstellst. Du kannst dir jetzt vielleicht nicht vorstellen, wie es dir helfen soll, mit dem größtmöglichen Pessimismus an die Sache heran zu gehen. Aber es funktioniert! Wenn du dir das Schlimmste ausmalst und dich deinen Ängsten diesbezüglich hingibst, wirst du dir automatisch im gleichen Augenblick bereits Lösungen für diesen Fall überlegen. Du wirst danach höchstwahrscheinlich feststellen, dass deine Situation doch gar nicht so schlimm ist und du auf alle Fälle eine Lösung dafür finden kannst.

Hilft dir das nicht, kannst du dir auch vorstellen, wie es mit den aktuellen Gegebenheiten im besten Fall ausgehen könnte. Das hilft dann, wenn du sowieso schon in Panik verfallen bist und dich Angst und negative Gedanken nicht mehr weiterbringen. Versuche dir also vorzustellen, dass alles gut gehen wird und wie erleichtert du sein wirst, wenn alles erst einmal vorbei ist. Auf diese Weise kannst du Energie schöpfen und deine Motivation wieder etwas steigern. Außerdem wird es dir erst einmal aus der „Panikattacke“ heraus helfen.

Positives Selbstbild erhalten

Wenn du aufgrund des Stresses und der Überforderung an dir selbst zweifelst, kann es helfen, wenn du positive Dinge über dich sammelst. Schreibe sie am besten auf, um sie dir selbst vor Augen zu führen. Welche Erfolge kannst du in deinem Leben bisher verbuchen? Auf welche erreichten Ziele bist du besonders stolz? Welche deiner individuellen Stärken und Charaktereigenschaften haben dir geholfen, diese Erfolge zu erreichen? Bist du dir über deine Fähigkeiten erst wieder bewusst, kannst du sie viel besser und konkreter nutzen, um dich auch aus dieser schwierigen Lage heraus zu bekommen! Du schaffst das! 🙂

Diese kleinen, aber nützlichen Tipps sollten dir in Zukunft helfen, in stressigen Situationen während des Studiums oder der Arbeit Ruhe zu bewahren. So kannst du nämlich alles gewissenhaft erledigen und scheiterst nicht an dir selbst 😉

 

Effektiv arbeiten und Stress bewältigen

 

Über den Autor/die Autorin

Studiblog Staff