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Mission: Den richtigen Master-Studiengang finden

Master-Studiengang finden an der DHBW CAS - StudiBlog
Geschrieben von Redaktion

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Ein MBA ist der weltweit beliebteste Hochschulabschluss im Bereich Management und einer der 25 Dualen Master-Studiengänge, die das Center for Advanced Studies der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW CAS) anbietet.

Viele Studentinnen und Studenten mag überraschen, dass der berufsintegrierende Master sich an „Nicht-Wirtschaftswissenschaftler*innen“ richtet, die etwa aus den Fachbereichen Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften, Sozialwesen oder Technik kommen. Aber ist ein MBA die passende Wahl und wie findet man den richtigen Master-Studiengang überhaupt?

MBA: Mehr als Pitchen wie bei „Höhle der Löwen“

Kaum ein Master-Studiengang ist weltweit so anerkannt wie ein Master in Business Administration (MBA). Kein Wunder, wenn man sich vergegenwärtigt, welche Skills ein MBA vermittelt:

  • Kommunikationsfähigkeit – ob gegenüber den eigenen Angestellten oder Investoren
  • Teamfähigkeit
  • Führungsqualitäten
  • Fähigkeiten im Bereich Recherche, Analyse und Risikomanagement
  • kritisches und strategisches Denken
  • unternehmerisches und innovatives Denken und Handeln

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Durch den generalistischen Ansatz und die gleichzeitige Fokussierung auf Management-Know-how für die mittlere und obere Führungsebene hebt sich ein MBA von typischen Masterabschlüssen ab. Und noch eine Besonderheit hat ein MBA. Viele der Dualen Master-Studiengänge sind relativ verschult und setzen auf normale Lernmaterialien. Im MBA sind aber die Mitstudierenden eine wertvolle Wissensquelle. Die Interaktionen mit anderen angehenden Führungskräften helfen, unterschiedliche Denkweisen oder Problemlösungsstrategien zu verstehen. An der DHBW CAS ist vernetztes Lernen sogar noch ausgeprägter, da Kommilitonen und Kommilitoninnen mehrerer unterschiedlicher Dualen Master-Studiengänge im gleichen Seminar sitzen. Dadurch lässt sich im Master-Studium an der DHBW CAS ein außergewöhnlich breites Netzwerk aufbauen, das die eigene Karriere voranbringen kann.

Wie findet man den richtigen Master-Studiengang?

Sagenhafte 9000 Masterstudiengänge stehen derzeit in Deutschland zur Auswahl. In diesem Master-Dschungel den Durchblick zu gewinnen, ist wahrlich nicht leicht. Die folgenden Tipps helfen dabei herauszufinden, welcher Master zum eigenen Lebensentwurf passt.

Tipp #1: Ausschlusskriterien definieren

Ein wichtiges Kriterium: Konsekutiv oder nicht-konsekutiv? Die Mehrzahl an Masterstudiengängen setzt direkt nach dem Bachelor an. Nur wenige Masterstudiengänge sind für Berufserfahrene gedacht, etwa die Dualen Master-Studiengänge an der DHBW CAS. Vorherige Berufserfahrung hat den Vorteil, dass man besser weiß, was man beruflich will und nicht will.

Eine zentrale Frage betrifft den Studienmodus: Fernstudium, Vollzeitstudium, berufsbegleitendes duales Studium etc.? Die klassischen Masterstudiengänge in Vollzeit können je nach Studienrichtung sehr theoretisch sein. Die Dualen Master-Studiengänge sind deutlich praxisnäher. Ein Pluspunkt eines berufsbegleitenden oder gar berufsintegrierenden Studiengangs ist, dass man direkt im Job umsetzen kann, was man im Studium lernt. Das festigt das Wissen und treibt die Karriere an.

Wichtig zu klären: Spezialisieren oder in die Breite gehen? Dabei spielt die eigene Persönlichkeit eine wichtige Rolle, denn nicht alle mögen es, sich in die kleinsten Details reinzufuchsen oder in abstrakten Theorien zu verlieren. Mitgedacht werden sollte, wie eine Spezialisierung oder Generalisierung auf dem Arbeitsmarkt wirkt. Generalisten werden in fast allen Branchen gesucht. Ein MBA inklusive einiger Arbeitserfahrung passt zu etlichen Branchen. Eine Spezialistin oder ein Spezialist mit tiefem Wissen aus Theorie und Praxis kann in einigen Branchen heiß begehrt sein. Gleichzeitig gibt es Risiken: Herrscht im gewählten Spezialgebiet Flaute, ist es schwerer, einen Job zu finden – das gilt für Einstiegsjobs wie für einen späteren Jobwechsel gleichermaßen. Auch ein Branchenwechsel ist deutlich schwerer.

Ob Standort, Studiendauer oder Studienfinanzierung; die Liste an möglichen Ausschlusskriterien ist lang. Jede und jeder sollte für sich notieren, welche Punkte wichtig sind.

Tipp #2: Recherche, Recherche, Recherche

Unter Tausenden Masterstudiengängen werden manche Hochschulen äußerst kreativ, um aus der Masse hervorzustechen. Die Namen zu entziffern, ist manchmal gar nicht so leicht. Kritiker sprechen von einer Marketingblase. Deshalb ist es wichtig, sich nicht von wohlklingenden Studiengangnamen verführen zu lassen, sondern die Studieninhalte genau zu recherchieren. Auch ein persönlicher Besuch der Wunschhochschule (am Standort oder bei einer Messe) sowie die Erfahrungen anderer Studierender helfen, sich ein besseres Bild zu verschaffen. Ein weiter recherchewürdiger Aspekt ist der Studienaufbau. Immer mehr Hochschulen bieten flexible Module an, die es erlauben, sich einen individuellen Stundenplan zu bauen. Die Dualen Master-Studiengänge sind in dieser Hinsicht besser als traditionelle Vollzeitmaster, da bei Letzteren meist ein fester Stundenplan vorgegeben wird.

Tipp #3: Nicht zu stark nach Rankings richten

Hochschulrankings wie das CHE-Ranking werden jedes Jahr prominent in der Presse diskutiert. Doch nicht für alle ist es sinnvoll, sich daran zu orientieren. Zwar ist es interessant, welche Hochschulen es in die Top 10 geschafft haben, eine praktische Anwendung für die Master-Suche hat es aber höchstens bei jenen, die große Konzerne oder eine internationale Karriere anvisieren. Für die überwiegende Mehrzahl an Unternehmen in Deutschland sind Abschlüsse mit guten Noten und etwas Arbeitserfahrung beziehungsweise Abschlüsse der Dualen Master-Studiengänge wichtiger als der Besuch einer „Elite-Uni“.

Fazit

Ein Master-Studiengang ist für alle empfehlenswert, die beruflich mehr erreichen wollen. Die Dualen Master-Studiengänge sind dabei praxisnäher als klassische Master-Studienangebote. An der DHBW CAS gibt es rund 25 duale Master-Studiengänge aus den Bereichen Wirtschaft, Technik, Sozialwesen und Gesundheit. Einige gehen dabei in die Tiefe, andere in die Breite. Der generalistische MBA ist eine interessante Option für jene, die sich für den Weg ins Management bestens rüsten wollen.

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