Studentenleben

Von zuhause aus Geld verdienen: So besserst du dein BAföG auf

Mit Homeoffice das BafÖG aufbessern
Geschrieben von Redaktion

Wer Zeit und Weg sparen möchte, sollte sich über Arbeiten im Homeoffice Gedanken machen.

Mit dem monatlichen BAföG auszukommen, gelingt oftmals nicht. Zu teuer ist in manchen Städten der Lebensunterhalt und nicht alle Eltern können ihren Kindern ausreichend unter die Arme greifen. Da bleibt nur ein Job nebenher, um die Haushaltskasse aufzubessern. Der Zeitaufwand, der dafür entsteht, ist teilweise jedoch sehr hoch. Es muss also ein Mittelweg gefunden werden, der Dir ermöglicht, das Jobben mit dem Studium sinnvoll zu verbinden.

Mit einer Tätigkeit von zuhause aus ersparst Du Dir den Arbeitsweg, darüber hinaus verfügst Du über deutlich mehr Flexibilität. Eine gewisse Stundenanzahl ist in der Regel zwar auch zu erfüllen, Du kannst Dir jedoch frei einteilen, zu welchen Uhrzeiten Du Dich an die Arbeit setzt. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten der Heimarbeit, mit welchen Du Dein BAföG aufbessern kannst. Dazu gehören Jobs in den Bereichen

  • Texten
  • Umfragen
  • Produkttests
  • Grafikdesigner
  • Blogger
  • eigene Onlineshops.

Homeoffice-Schreibarbeiten-studiblogMit Schreibarbeiten verschiedenster Art kann das Portemonnaie gefüllt werden.

Die Top 7 Jobs für Heimarbeit

Texter

Hast Du ein Faible und Talent zum Schreiben, wirst Du mit einem Texterjob glücklich. In diesem Bereich gibt es eine Vielzahl von Angeboten, meist bist Du als Freelancer tätig, also als freier Mitarbeiter. Du bist nicht in einem Arbeitnehmerverhältnis beschäftigt, erhältst jedoch – je nach Vereinbarung – regelmäßig Aufträge. Für den Job als Texter benötigst Du einzig und allein einen PC oder Laptop sowie selbstverständlich eine Internetverbindung. Die Bezahlung erfolgt meist entweder nach Wortpreis oder Auftrag. In der Höhe gibt es große Unterschiede, teilweise kommt es auf die Fähigkeiten des Texters an. Einige Unternehmen, die Textarbeiten vermitteln, verfügen über automatisierte Verfahren. Das heißt, sämtliche zu erledigende Aufträge werden in einem Tool dargestellt. Häufig werden Sterne für die Qualifikation der Freelancer vergeben, nach denen sich der gezahlte Wortpreis für den Texter richtet.

Umfragen ausfüllen

Auch als Ausfüller von Umfragen bist Du als Freelancer tätig und genießt die gleichen Vorteile wie ein Texter. Es gibt zahlreiche Marktforschungsunternehmen, deren Zahl weiterhin ansteigt. Die meisten Anbieter verfügen über eine Online-App, sodass Du – selbst, wenn Du unterwegs bist – mit einem Smartphone deinen Job erledigen kannst. Oft kannst Du spontan auswählen, welche Umfrage Du ausfüllen möchtest. Im Durchschnitt dauert diese Arbeit etwa zehn Minuten, ein seriöses Unternehmen zahlt um die sieben Euro pro Umfrage. Damit Du eine gute Auswahl hast, empfiehlt es sich, dass Du Dich bei mehreren Marktforschungsportalen einschreibst. So hast Du die Möglichkeit, Dir die jeweils am besten bezahlten Arbeiten aus einem großen Angebot herauszusuchen. Bekannte Portale sind unter anderem:

  • GfK
  • EntscheiderClub
  • i-Say
  • de
  • MeinungsOrt
  • Meinungsplatz
  • mingle
  • swagbucks
  • Toluna

Produkttests

Gleichfalls sehr gut von zuhause aus lassen sich Produkte testen. Auch in diesem Bereich solltest Du gerne und gut schreiben, denn neben der Prüfung der Artikel ist deren ausführliche Beschreibung in gut lesbarer Form Grundvoraussetzung. Freude an diesem Job, eine ernsthafte Arbeitsweise und Verlässlichkeit sind außerdem wichtig. Du bekommst die Produkte zugeschickt und je nach Unternehmen darfst Du diese sogar behalten. Einige Firmen bieten sie auch als Bezahlung an. Die Vergabe erfolgt meist nach Deinen eigenen Interessen, die Du bei Deiner Bewerbung angibst.

Grafikdesigner

Immer häufiger werden gute Grafikdesigner für kleinere Projekte oder Logos gesucht. Geht Dein Studium in diese Richtung, verfügst Du über den Vorteil, bereits vor dem Berufsleben Erfahrung sammeln zu können. Unter anderem in der Werbung, bei Verlagen oder für Portale wie Fiverr sind Grafikdesigner sehr gefragt. Sie werden insbesondere für die Gestaltung von

  • Anzeigen,
  • Buchcovern,
  • Firmenlogos,
  • Plakaten,
  • Prospekten,
  • Verpackungen und
  • Webseiten

gesucht. „Grafikdesigner“ ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Wer über Fähigkeiten in diesem Bereich verfügt, kann sich mit dieser Bezeichnung bewerben. Kreativität, Zeichentalent, Kundenorientierung sowie technisches Verständnis sollten jedoch in hohem Maß vorhanden sein. Die Bezahlung erfolgt pauschal oder pro Arbeitsstunde.

Blogger

Immer mehr Menschen versuchen, als Blogger in einer bestimmten Nische Geld zu verdienen. Allerdings muss gesagt werden, dass die wenigsten es tatsächlich schaffen, dadurch ein regelmäßiges Nebeneinkommen zu erzielen. Einnahmen stammen in erster Linie aus der Werbung, indem Du Banner auf Deiner Seite platzierst. Um hier Fuß zu fassen, benötigst Du allerdings massenweise Traffic, sprich viele hundert Besucher pro Tag. Da ist das sogenannte Affiliate Marketing die bessere Lösung: Du bewirbst ein Produkt und erhältst eine Provision, wenn dieses von deinen Lesern erworben wird.

Sportwetten und Online-Casino

Du kennst dich richtig gut mit Fußball aus oder hast ein ruhiges Händchen beim Pokern? Auch mit Sportwetten oder einem Mobile Casino lässt sich ein Nebenverdienst in Heimarbeit erwirtschaften. Wichtig ist dabei vor allem, sich Fachwissen anzueignen, nicht mit Emotionen zu zocken und Gewinne beiseite zu legen.

Eigener Onlineshop

Heutzutage läuft nahezu alles über das Internet, das Dir unendliche Möglichkeiten zur freien Entfaltung und zum Geldverdienen von zuhause aus bietet. So ist es bereits mit wenig Aufwand möglich, einen eigenen Onlineshop zu eröffnen. Es gibt dazu verschiedene Online-Shop-Systeme, sie sind eingeordnet in die Kategorien:

  1. Fertiger Kaufshop
  2. Mietshop
  3. Open-Source Lösung

Ein fertiger Kaufshop ist die Standardlösung in Form von einer CD-ROM, bei deren Erwerb Du gleichzeitig eine Lizenz erhältst. Sie ermöglicht einen schnellen Einstieg in das Online-Geschäft, nur etwa ein Tag ist nötigt, um alles zu installieren, Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich. Ein Nachteil: Der Anschaffungspreis ist hoch.

Vorteilhaft bei einem Mietshop ist, dass in der Regel die Shop-Software, der Webserver, also die Hardware, und die regelmäßige Wartung sowie Updates inbegriffen sind. Häufig gibt es auch Zusatzfeatures, beispielsweise Programme, die hilfreich für die Pflege und den Betrieb des Onlineshops sind. Nachteilig ist, dass monatliche Kosten entstehen, die sich mit der Zeit summieren und erst einmal erwirtschaftet werden müssen.

Für einen Open Source Shop ist technisches Wissen gefragt, denn Installation, Konfiguration und fehlende Module müssen selbständig vorgenommen werden. Dafür entstehen aber keinerlei Kosten und ein Entwicklerteam sorgt für stetige Verbesserung der Shopsoftware, die anspruchsvoll und maßgeschneidert ist.

Wer mit einem eigenen Onlineshop Geld von zuhause aus verdienen möchte, ist absolut flexibel in der Auswahl. Du kannst ebenso eigene Produkte verkaufen wie als Zwischenhändler für Fremdfirmen auftreten.

 

Bildquellen:

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Pixabay.com © StockSnap CCO Public Domain

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